Die Haut ist flächenmäßig das größte Organ und bedeckt die gesamte Oberfläche des Körpers. Sie grenzt den Organismus von der Außenwelt ab und schützt ihn vor schädigenden Einflüssen. Wird die Haut verletzt, bleibt ein an diesen Stellen geschwächtes Gewebe im Heilungsprozess zurück. Durch vielfältige Ursachen wie Operationen und Schnittwunden, Verbrennungen, chemische Verletzungen oder gar Krankheiten mit Hautbeteiligung, kann es im Anschluss zur Narbenbildung kommen. Je nach Schweregrad können nicht nur kosmetische Beeinträchtigungen, sondern auch eine eingeschränkte Beweglichkeit die Folge sein.
Daher sollten nach der Akutversorgung der Wunde weiterführende und unterstützende Maßnahmen für den Heilungsprozess getroffen werden. Damit Sie sich in Ihrer Haut wieder wohlfühlen können.

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Die Kompressionstherapie regt durch gesteigerte Durchblutung des Gewebes den Heilungsprozess an und schränkt durch den Druck die Bildung überschießendem Narbengewebes ein. In präziser Passform schränkt die Kompression durch ihre elastischen Merkmale nicht Ihre Bewegungsfreiheit ein und sorgt trotzdem für weniger Juckreiz, verminderten Schwellungen und für einen optimalen Wundverschluss.

Wir verwenden besondere Silikonauflagen, die sich wie eine zweite Haut dem behandelten Areal anpassen. Das Silikon der verwendeten Auflagen ist dermatologisch getestet und allergisch unbedenklich. Speziell angepasst, in verschiedenen Stärken und Härtegraden verfügbar, eigenen sie sich besonders gut zum Auflegen der betroffenen Bereiche und finden ihren Einsatz dort, wo die Kompressionstherapie an ihre Grenzen stößt.